Fiber TAP

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Was ist ein Fiber Netzwerk Tap?

Ein Fiber Tap ist ein in Netzwerken installierter Zugangspunkt, der die Echtzeitüberwachung von Anschlüssen ermöglicht. Normalerweise werden die Daten zur Überwachung von Sicherheitsbedrohungen, Leistungsproblemen und zur Optimierung des Netzes verwendet. Ein Fiber TAP ist ein passives Gerät, das die TAP-Funktionalität in ein Kabel-Patching-System integriert, das keine eigene Stromversorgung benötigt und nicht aktiv mit anderen Komponenten des Netzwerks interagiert. Anstelle von zwei Switches oder Routern, die direkt miteinander verbunden sind, sitzt der optische TAP zwischen den beiden Endgeräten, die direkt mit jedem von ihnen verbunden sind. Dann wird der Datenverkehr kopiert, und sobald der Datenverkehr abgegriffen ist, kann die Kopie für jegliche Art von Überwachung, Sicherheit oder Analyse verwendet werden. Daher ist ein Glasfaser-TAP oder Fiber Tap eine Schlüsselkomponente eines jeden Visibility-Systems.

Die Fiber TAP Typen

Es gibt zwei Arten von Fiber Taps - aktive Fiber Netzwerk-TAPs und passive Fiber Netzwerk-TAPs. Der aktive Netzwerk-TAP benötigt Strom für den Betrieb, während der passive Netzwerk-TAP keinen Strom benötigt. Der aktive Netzwerk-TAP wird hauptsächlich für Anwendungen verwendet, die eine Veränderung des an den Überwachungsanschluss gesendeten Signals erfordern, ist aber nur bei sehr speziellen Anwendungen erforderlich. Passive Netzwerk-Fiber TAPs sind in Unternehmen häufiger anzutreffen und werden für Anwendungen verwendet, die eine einfache Überwachung erfordern. Der Fiber Tap als passiver Netzwerk-TAP ist eine einfache und leistungsstarke Möglichkeit zur Überwachung optischer Netzwerke. Da kein Strom benötigt wird und keine elektrischen Komponenten vorhanden sind, kann ein passiver Fiber Netzwerk-TAP beim Einsatz in einem Produktionsnetzwerk keine Fehlerquelle darstellen. Außerdem ist der passive Fiber Netzwerk-TAP äußerst zuverlässig und erfordert keine Wartung. Insgesamt bietet ein passiver Fiber Netzwerk-TAP Zugang zu den Daten, die über ein Netzwerk fließen, ohne eine Position zu schaffen, an dem Daten manipuliert werden können, oder einen potenziellen Fehlerpunkt zu bilden.

Wie funktioniert ein Fiber TAP?

Glasfaserkabel sind so konzipiert, dass sie Licht von einem Sender-Empfänger durch ein dünnes Glaskabel zu einem Empfänger am anderen Ende senden. Die beiden Endpunkte (Switches, Router, Datenbanken usw.) werden nicht direkt miteinander verbunden, sondern mit den Netzwerkports der Fiber Netzwerk Einschüben. Ein Fiber TAP integriert in der Regel sowohl Netzwerk- als auch Überwachungsanschlüsse in einem Modul und beinhaltet einen optischen Splitter, der einen Teil der Eingangsleistung "abspaltet" und an ein Überwachungsgerät weiterleitet. Fiber Netzwerk Taps können über Netzwerk-Ports an Switch X und Switch Y angeschlossen werden und über die Monitoring-Ports diese mit dem Monitoring-Gerät verbinden.

Mit dem Splitter können Anwender sehen, dass ein Teil der TX-Daten von Switch X an den RX von Switch Y und ein anderer Teil der TX-Daten von Switch X an das Überwachungsgerät übertragen werden. In ähnlicher Weise wird ein Teil der TX-Daten von Switch Y an den RX von Switch X und ein anderer Teil der TX-Daten von Switch Y an den Monitor übertragen. Der überwachte Verkehr wird also in zwei Übertragungssignale (nur TX) aufgeteilt, eine Kopie von Endpunkt A (Switch X) und eine Kopie von Endpunkt B (Switch Y).

Aufteilungsverhältnis (split-ratio) der Fiber Taps

Das Signal wird durch den Splitter in zwei Teile aufgeteilt wird. Wie hoch ist nun der proportionale Anteil des Lichts für jeden Pfad (Übertragung zum Netzwerk und zum Monitor) - das sogenannte optische TAP-Split-Verhältnis? Das Aufteilungsverhältnis wird als eine Kombination aus zwei Prozentzahlen angegeben. Die erste Zahl wird als Netzwerkanteil bezeichnet. Die zweite Zahl ist der Prozentsatz für den Monitor. Sie addieren sich immer zu 100 Prozent. In der Regel ist das TAP-Split-Verhältnis in 50/50 oder 70/30 verfügbar. Ein 50/50-Teilungsverhältnis würde bedeuten, dass 50 % des Lichtbudgets, das vom Netzwerk in den TAP gelangt, an das Endgerät weitergeleitet wird, und 50 % des Lichtbudgets an das Überwachungsgerät. Bei einem Split-Verhältnis von 70/30 hingegen werden 70 % des Lichtbudgets an das Endgerät und nur 30 % des Lichtbudgets an das Netzwerküberwachungsgerät weitergeleitet.

Fiber TAP Aufteilungsverhältnis

Wenn der Weg zu dem Überwachungsgerät kurz und direkt ist, muss mehr Licht auf den primären Verbindungen beibehalten werden, um beide Signale lesbar zu halten. An der Grenze der Lesbarkeit kommt es zu einer Verschlechterung der Netzwerkleistung aufgrund von Wiederholungsversuchen und Fehlern, selbst wenn die Verbindung nicht vollständig ausfällt. Wenn der Fiber Netzwerk-TAP nicht genügend Licht abgibt, kann die Überwachungsverbindung nicht genügend Licht liefern, damit das Überwachungsgerät ein genaues Signal registrieren kann. Niedrige Lichtstärken auf der Monitorverbindung können zu falschen Schlussfolgerungen über Datenfehler auf der Netzwerkverbindung führen, oder es ist nicht genug Licht vorhanden, damit die Appliance überhaupt ein Signal registrieren kann.


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